Gemeinsam

Training nur auf dem Hundeplatz?


Nein, denn wir alle wollen alltagstaugliche, vierbeinige Begleiter. Was liegt also näher als bei einem Spaziergang im Wald und zwischen Feldern mal das anzuwenden was wir auf dem Trainingsplatz üben. Und ganz nebenbei fördert man damit auch noch die Verträglichkeit im Hunderudel.


Unter diesem Motto fanden wir uns diesmal am Montag, 16. Mai 2022 um 18 Uhr im Raum Germering / Alling ein. Dem Wetterbericht voll vertrauend haben wir für den Spaziergang exakt ein paar Sonnenstunden zwischen Regenschauer und Gewitter getroffen um bei herrlichem Sonnenschein und Abendstimmung unsere „Trainingsrunde“ zu drehen. Weder andere Spaziergänger mit Hunden, noch Begegnungen mit „Waldbewohnern“ konnten uns oder unsere Hunde irritieren. Entweder sind alle einfach nur gut erzogen oder waren zu sehr mit dem eigenen Rudel beschäftigt.

Begleitet von einem wunderbaren Sonnenuntergang erreichten wir wieder unsere Fahrzeuge und anschließend, rechtzeitig vor dem angekündigten, herannahenden Gewitter, das Restaurant „Castanho“ in Eichenau. Bei mediterranem Abendessen ließen wir den Spaziergang noch einmal Revue passieren und einen, mal anderen, Trainingstag ausklingen. 


Neben oder ergänzend zu unserem regelmäßigen Trainingsbetrieb organisieren wir auch

z.B. Hunderennen, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern o.ä.

Schön war's!

Ein gelungener Ausflug
17.11.2019

Um es vorweg zu sagen, unsere Schönwetterbestellung hat Petrus leider nicht erreicht.
Deshalb war der versprochene Allinger-Fernblick über München bis zur Zugspitze nur andeutungsweise zu erahnen.
Dies tat jedoch der Stimmung keinen Abbruch. Sowohl Menschen als auch Hunde waren gut gelaunt und den „Strapazen“ des ca. 75 Minuten-Fußweges allesamt gewachsen. Niemand machte kehrt oder benötigte Unterstützung.
Im Verlauf des Spazierganges bildeten sich immer wieder wechselnde Gesprächsgruppen bei Zwei-und Vierbeinern und die diversen, angeregten Unterhaltungen schienen kein Ende zu finden.
Die Fellnasen, vom Dackel-Mix über Airedales und Riesenschnauzer bis Hovawart, verhielten sich von Anfang bis Ende nur vorbildlich. Auch Lamas, Pferde, entgegenkommende Hunde und auch eine Schafsherde am Wegesrand brachte unsere Hunde nicht aus der Fassung. Danach sprangen alle Vierbeiner ausgelastet und zufrieden ins Auto.
Während die Hunde im Auto den „Matratzen-Horchdienst“ übernahmen und dabei die Erlebnisse des Vormittags verarbeiteten, kümmerten sich die Menschen um ihr verdientes, leibliches Wohl beim urigen „Oberen Wirt in Biburg“. Zwischen Burschenvereinen, Stammtischen der Einheimischen und bei sehr guter, frisch gekochter, bayerischer Kost zu moderaten Preisen ließen alle die Gespräche nochmals aufblühen.
Zum Abschied führte uns schließlich der Wirt persönlich in eine benachbarte Scheune und stellte uns seine persönlichen Schätze vor: 
Einen wuchtigen LKW-Oldtimer mit 10 Liter Hubraum … ein Motor der alles schluckt und mit allem fährt … vom Diesel über Rapsöl bis zum Friteusenfett etc. und daneben war noch das Highlight für Kinder und junggebliebene „Alte“ aufgebaut … eine voll intakte Modeleisenbahn (ca. 3 x 6 Meter). Aufmerksam hörten wir zu als der Hausherr uns die Besonderheiten der verschiedenen Züge sowie die in der Eisenbahn-Model-Landschaft eingebauten und dargestellten Geschichten und Anekdoten über seine Allinger Familie erzählte und erläuterte.
Vielstimme Zusammenfassung der Teilnehmer des Hundespazierganges: Ein gelungener Ausflug! den man jederzeit bei gutem Wetter wiederholen kann. Uns fehlt ja noch der versprochene Fernblick über München bis zur Zugspitze.

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